Das iPhone ist 2017 zehn Jahre alt geworden. Anlässlich dessen nehmen wir einmal unter die Lupe, welche kuriosen, nützlichen oder nervigen Dinge Ihnen das Smartphone gebracht hat.
Smartphones sind allgegenwärtig. iPhone, Samsung, Nokia und Co – die Anzahl an Herstellern ist groß, ebenso wie die Nutzer. Rund 50 Millionen Deutsche besitzen und nutzen ein Smartphone. Mit dem Smartphone haben sich verschiedene Trends rund um das Thema entwickelt.
1. Siri
Siri ist die freundliche Stimme, die Ihnen als iPhone-Besitzer mit Rat zur Seite steht. Sie kennt auf jede Frage eine Anwort. Je nachdem, ob sachlich, lächerlich oder ernst – Siri sagt Ihnen, was Sie wissen müssen. Wo ist das nächst Café? Was sagt man beim ersten Date? Siri antwortet nicht nur, sie verschickt auch Nachrichten oder wirft eine Münze als Entscheidungshilfe.
2. Die App
Wer kennt sie nicht – die App? Technisch ist die App eine Anwendung, die für unterschiedliche Zwecke eingesetzt wird, wie zum Beispiel Arbeit, Freizeit oder Unterhaltung. Mithilfe von Apps erweitern Sie ein bestimmtes Endgerät, zum Beispiel Ihr Smartphone. Spiele, Dienstprogramme, Musik, Lifestyle oder Navigation – die App gibt es für viele verschiedene Bereiche. Sie laden sie herunter und Sie löschen sie.
3. Die Powerbank
Diese mobilen Ladegeräte gibt es für Smartphones, Tablets und weitere elektronische Geräte. Bekannt wurden sie in Verbindung mit dem Smartphone als mobiler Akku zum Mitnehmen. Ob als Werbegeschenk, für zehn Euro oder für 100 Euro, es gibt sie in den verschiedensten Formen, Größen und Farben.
4. Die Smartphone-Hüllen
Schutzhüllen erfüllen, wie der Name sagt, eine Schutzfunktion. Sie beugen Kratzern vor und schützen das Smartphone, wenn es herunterfällt. Hüllen dienen aber auch als optischer Blickfang. Strassteine, knallbunte Farben oder auffälige Muster sind keine Seltenheit mehr.
5. Der Touchscreen
Der Touchscreen ist elementar für Smartphones. Er ist ein kombiniertes Ein- und Ausgabegerät über das Sie ihr Smartphone bedienen.
6. Die "Spider-App"
Ein Begriff, der ein gesplittertes Display beschreibt. Fällt das Smartphone herunter, kann es sein, dass das Display Risse davon trägt.
7. Campierende Menschen vor dem Apple-Store
Ein Phänomen, das sich dann einstellt, wenn ein neues Smartphone, in dem Fall iPhone, auf den Markt kommt. Einige Menschen campieren dann vor dem Apple-Store, um zu den Ersten zu gehören, die ein neues iPhone in den Händen halten.
8. Der Ärger über den Edge-Empfang
Kein WLAN, kein 4G, kein 3G, nur E – Das hat jeder Smartphone-Nutzer schon erlebt. Sie sind zum Beispiel in einer ländlichen Gegend unterwegs und haben nur noch ein "E" im Display stehen. Die Internetverbindung ist dann am schlechtesten.
9. Der Hype um Spiele wie Pokémon Go
Der Pokémon-Go-Trend kam im Sommer 2016 auf. Die Spieler begeben sich auf die Jagd nach virtuellen "Monstern", welche sie durch die Smartphone-Kamera sehen. Menschen laufen mit den Augen auf dem Display durch die Straßen und rennen andere Leute über den Haufen, weil sie nicht schauen, wo sie hinlaufen.
10. "Angeber" mit ihren Fitness-Apps
Wir kennen die Menschen, die in sozialen Netzwerken Bildern posten, auf denen die Ergebnisse ihres Ausdauerlaufes zu sehen sind – Strecke, Distanz, Tempo. Wozu? Angeberei, oder was steckt dahinter?
11. Der Selfie-Boom
Ein Selfie ist ein Foto, das man von sich selber macht, um es unter anderem in den sozialen Medien zu verbreiten. Für viele Menschen ist das interessant, weil sie zum Beispiel nachvollziehen können, was der Lieblingspromi so treibt.
12. Die Push-Nachrichten
Push-Nachrichten erscheinen auf dem Display, ohne dass der Nutzer etwas angeklickt hat. Wenn man die Funktion auf dem Smartphone für bestimmte Apps aktiviert hat, bekommt man zum Beispiel Eilmeldungen, Message-Vorschauen oder Neuigkeiten in Form von Push-Nachrichten.
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Ein alter Bekannter taucht wieder im Google Play Store auf: Der auf den Namen "BankBot" getaufte Trojaner fiel Sicherheitsexperten Anfang 2017 auf, Jetzt ist er wieder da und kopiert Kreditkartendaten.
"BankBot" hat er seinen Weg zurück in den Google Play Store gefunden. Getarnt als Spiel "Jewels Star Classic" des Entwicklers "GameDevTony" schlich sich die Banking-Malware in den Android App-Store ein. Auch hier nutzten die Entwickler der Malware Namen bekannter Spielereihen wie "Jewels Star". Die betrügerische App wurde über 5000 Mal heruntergeladen, bevor sie auf Hinweis von Eset aus dem Google Play Store entfernt wurde.
Ein Spiel mit Malware im Hintergrund
Lädt der ahnungslose User die App herunter, erhält er ein voll funktionierendes Android-Spiel - allerdings mit einigen versteckten "Extras": Der Payload der Banking Malware sowie ein schadhafter Service, die sich innerhalb des Spiels verstecken, werden 20 Minuten nach dem ersten Start ausgeführt. Das infizierte Gerät zeigt dem User einen Hinweis mit der Aufforderung an, etwas namens "Google Service" zu aktivieren. Dieser Hinweis erscheint unabhängig davon, was der User aktuell mit dem Gerät macht und ohne erkennbare Verbindung zum Spiel.
Um ihn auszublenden, bleibt dem Nutzer nichts anderes übrig, als auf "OK" zu klicken. Anschließend wird er zum Android-Menü weitergeleitet. Zwischen einigen legitimen Services ist nun auch der durch die Malware erstellte "Google Service" aufgelistet. Beim Anklicken erscheinen die originalen Nutzungsbedingungen von Google. Sind die Services einmal aktiviert, beginnt die Malware die Kreditkarteninformationen ihres Opfers auszulesen.
Malware loswerden
Android Nutzer, welche von "BankBot" betroffen sind, können ihr Gerät bereinigen, indem sie zunächst die Geräte-Administrationsrechte für "Systemupdates" (im Einstellungs-Menü) deaktivieren und anschließend sowohl "Google Update" als auch die betroffene App deinstallieren.
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Jede Menge Werbebilder zu den kommenden Huawei-Flaggschiffen Mate 10 und Mate 10 Pro wurden in den letzten Stunden von einer französischen Webseite geleakt, die selbige wiederum aus anonymer Quelle zugespielt bekam. Sind die Bilder authentisch?
Auf den ersten Blick wirken die Bilder unten, trotz der vergleichsweise geringen Auflösung, durchaus authentisch und im Design früherer Huawei-Marketingmaterialien. Sieht man aber genauer hin, wird man doch skeptisch: Eines der Bilder des vermeintlichen Mate 10 zeigt das bekannte Hintergrundbild des Mate 9, zudem ist die in den Bilder verwendete englische Sprache, nun sagen wir mal, äußerst kreativ. Um finale Materie handelt es sich hierbei garantiert nicht, man könnte also entweder davon ausgehen, dass es sich um frühe Versionen der künftigen Mate 10-Werbebroschüren handelt oder, im schlechtesten Fall um Fake News.
Beide Linsen mit F/1.6 Blende?
In jedem Fall geht der Leak auf einige Punkte der zukünftigen Mate 10-Generation ein, die mit ziemlicher Sicherheit tatsächlich realistisch sind, beispielsweise das Cat.18 LTE-Modem, die KI-beschleunigte Kirin 970-CPU oder die neue Dual-Kamera auf der Rückseite mit F/1.6-Blende ähnlich wie im LG V30. Ob es tatsächlich zwei Summilux-Linsen mit dieser hohen Blendenöffnung sind, wie eines der Bilder unten suggeriert, ist dann allerdings wieder reine Spekulation. Auch beim Akku divergieren die Angaben ein wenig im Vergleich zu einem früheren Leak: Statt 4.200 mAh werden hier nur 4.000 mAh angegeben.
Unterschiede zum Pro-Modell?
Insgesamt wirft der neue Leak also mehr Fragen auf, als er beantworten kann. Auch zum Design der künftigen Mate 10-Familie können nach wie vor keine gesicherten Angaben gemacht werden. Das Mate 10 Lite wurde ja mittlerweile in China als Maimang 6 veröffentlicht aber was sind die Unterschiede zwischen Mate 10 und Mate 10 Pro? Es sieht derzeit danach aus, dass das reguläre Mate 10 mit 5,9 Zoll-16:9-IPS-Display sowie Fingerabdrucksensor an der Front ausgestattet wird, das Mate 10 Pro allerdings mit bis zu 6,6 Zoll-18:9-Super AMOLED-Display und rückseitigem Fingerabdrucksensor.
Launch am 16. Oktober
Zur Auflösung der beiden Displayvarianten gibt es widersprüchliche Angaben. In jedem Fall hat Huawei offenbar die Ränder beider Mate 10-Varianten im Vergleich zum Vorgänger noch etwas mehr reduziert und setzt dieses Jahr wohl wie die Konkurrenz auf ein wasser- und staubdichtes Gehäuse, möglicherweise nach IP67-Norm und mit Glas-Rückseite zumindest bei einer der beiden Mate 10-Varianten. Genauere Angaben sind derzeit leider noch nicht möglich, dazu ist die Faktenlage immer noch zu dürftig. Spätestens am 16. Oktober wissen wir dann offiziell Bescheid, der Launch findet wie letztes Jahr wieder in München statt.
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Musik hören, Google Maps nutzen, Fotos aufnehmen und im Internet surfen: Je mehr ein Smartphone leisten muss, desto schneller geht dem Akku die Puste aus. Selbst neueste Smartphones halten bei intensivem Gebrauch nicht mal einen Tag durch. Mit teils versteckten Einstellungen können Sie allerdings einiges an Strom sparen. Wir geben Tipps, wie Sie die Leistung des Smartphone-Akkus einfach verlängern.
Vorbei die Zeit, als ein Handy-Akku eine Woche durchhielt bevor er an die Ladestation musste. Bei immer größer werdenden Smartphones sind es vor allem die hochauflösenden Displays, die viel Energie aus dem Akku ziehen. Entsprechend groß ist das Sparpotential, wenn Nutzer die Helligkeit des Bildschirms reduzieren.
Auch diverse Funkverbindungen wie WLAN, Bluetooth, UMTS und der Mobilfunk-Turbo LTE sind stromhungrig. Zum E-Mails checken unterwegs genügt beispielsweise 3G, sodass Sie LTE nur einschalten sollten, wenn Sie ausgiebig im Internet surfen. Auch Bluetooth oder WLAN sollten nur dann aktiviert werden, wenn es benötigt wird, denn das Smartphone sucht sonst nach entsprechenden Verbindungen, was am Akku zehrt.
Energie-Einstellungen nutzen
Unter Android und iOS lassen sich sämtliche Einstellungen bequem mit dem Energiesteuerungswidget beziehungsweise "Kontrollzentrum" vom Homescreen aus vornehmen. Ab Android 4.2 lassen sich so etwa WLAN, Bluetooth und GPS ein- oder ausschalten, indem man den rechten Bereich der Statusleiste nach oben zieht und dann die jeweilige Kachel antippt. Beim iPhone (ab iOS 7) zieht man den unteren Bildschirmrand nach oben und tippt anschließend auf das jeweilige Icon um WLAN oder Bluetooth abzuschalten oder die Displayhelligkeit herunter zu regeln.
Viele Android-Smartphones bieten einen Energiesparmodus. Dieser dimmt unter anderem das Display und hindert Apps daran, sich im Hintergrund zu aktualisieren. Der Modus aktiviert sich automatisch, wenn der Akku einen bestimmten Ladestand unterschreitet. Diese Marke lässt sich aber heraufsetzen, so dass das Smartphone den Energiesparmodus früher scharf stellt.
Apps zum Energiesparen
Noch effektiver geht es zum Beispiel mit der App One Touch Akkusparer (Android): Damit lässt sich die Laufzeit des Handy-Akkus automatisch oder per virtueller Taste verlängern, denn die App erledigt dabei gleich mehrere Dinge automatisch, die sonst per Hand einzeln verändert werden müssten. Bluetooth, WLAN oder auch die GPS-Positionsbestimmung schaltet die App aus und dimmt die Displaybeleuchtung. Die Anwendung gibt es für Android kostenlos und werbefinanziert oder als die Pro-Version für drei Euro.
Für iOS gibt es keine vergleichbare App, sondern nur Anwendungen, die die verbleibende Akkudauer anwendungsbezogen anzeigen. Der Nutzer sieht so auf einen Blick, wie lange er noch Musik hören, telefonieren oder surfen kann, bevor der Akku schlapp macht. Beliebte Apps sind beispielsweise Akku & Batterie HD Monitor oder Akku Optimierer kostenlos. Anders als bei Android haben sie jedoch keinen Zugriff auf Systemfunktionen.
Automatische Aktualisierung stoppen
Sowohl bei Android als auch bei iOS können Sie einstellen, ob Updates von Apps automatisch im Hintergrund geladen werden sollen. Das ist zwar praktisch und aus Sicherheitsgründen ganz sinnvoll, verbraucht aber möglicherweise unnötig Strom, wenn der Akkuladestand ohnehin niedrig ist.
Ähnlich verhält es sich mit Apps, die ihre Daten im Hintergrund aktualisieren wollen. Bei manchen Apps ist das für den Nutzer gar nicht notwendig. Wer die Aktualisierung auf große Intervalle einstellt oder deaktiviert (wo möglich), hat mehr Akkupower für wichtigere Dinge.
Schlechte Verbindung saugt Akku
Funklöcher und Gebiete mit schlechter Netzabdeckung wirken sich besonders negativ auf die Akku-Laufzeit aus. Das Telefon erhöht dann automatisch seine Sendeleistung, um den Empfang zu verbessern. Sofern man also nicht auf ständige Erreichbarkeit angewiesen ist, sollte man in solchen Fällen in den Flugzeug-Modus wechseln und damit alle Sende- und Empfangsfunktionen abschalten, um den Smartphone-Akku nicht unnötig zu belasten.
Tipp: Wenn Sie beim Wiederaufladen das Smartphone in den Flugzeug-Modus schalten, lädt sich der Smartphone-Akku in der Regel fast doppelt so schnell auf.
Extreme Temperaturen für den Smartphone-Akku vermeiden
Kein Handy-Akku ist für die Ewigkeit gebaut. Die meisten Handybesitzer nutzen das Mobiltelefon zwei bis drei Jahre. Danach hat auch meist der Akku ausgedient. Um dem Handyspaß aber nicht vorzeitig ein jähes Ende zu setzen, sollten bestimmte Grundregeln beachten werden. So sollten Akkus auf jeden Fall vor extremen Temperaturen geschützt werden – egal ob im Sommer oder Winter.
War das Mobiltelefon längere Zeit nicht in Betrieb, empfiehlt es sich, den Handy-Akku zuerst vollständig aufzuladen. Wichtig: Die in Smartphones verbauten Lithium-Ionen-Akkus können in der Regel nur bis zu einer Kapazität von 90 Prozent geladen werden, das Smartphone zeigt aber einen vollen Handy-Akku an. Was wie Gaukelei wirken mag, lässt sich technisch nicht anders lösen. Daher können Handybesitzer der Akku-Anzeige nicht immer trauen.
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Immer wieder hört man, dass Akkus gepflegt werden müssen. Dazu gehört es, sie ab und an zu kalibrieren, das empfiehlt sogar Apple. Doch wozu ist das gut? Wie sollte es gemacht werden? Kann man den Entladevorgang beschleunigen? Tipps dazu folgen in unserem Tutorial.
Apple selbst empfiehlt eine Kalibrierung alle zwei Monate, bei seltener Verwendung des Akkus als Stromquelle sogar jeden Monat. Geht man nach Apples Anleitung vor, wird das Entladen des Akkus jedoch eine langwierige Angelegenheit bei der ohnehin langwierigen Akku-Kalibrierung. Der Grund liegt darin, dass MacBook-Akkus in der Regel eine lange Laufzeit des Notebooks ermöglichen, was für die planmäßige Verwendung ein Segen ist, für das Kalibrieren hingegen ein Fluch. Einplanen sollte man für eine solche Kalibrierung etwa einen Tag. Günstig wäre aufgrund längerer Wartezeit ein Abend und die darauffolgende Nacht.
Die Basics: Wofür kalibrieren?
Akkus sind heutzutage mehr als nur wiederaufladbare Batterien – gängige Akkus für komplexere Geräte wie Laptops oder Handys sind mit einer Elektronik ausgestattet, die beispielsweise Ladevorgänge überwacht und so vor einer Über- oder Tiefentladung schützt. Weiter schätzt diese Elektronik den Füllstand des Akkus ein, der dann als Richtwert auf dem Display erscheint. Genau dort liegt nun gleichzeitig das Problem. Ein Akku verschleißt mit der Zeit. Das bedeutet, dass sich die im Akku befindlichen Chemikalien zunehmend verbinden und in Form von Schlacken absetzen, die keine Ladungen mehr transportiert. Das Resultat ist eine niedrigere Kapazität. Dieser Vorgang ist irreversibel und der Grund, warum Akkus nach einiger Zeit ausgetauscht werden müssen. Die Ladeelektronik bekommt davon allerdings nur etwas mit, wenn sie dazu kommt, einen nahezu leeren Akku wieder komplett aufladen zu dürfen.
Schritt 1: Voller Akku
Bevor der Akku kalibriert werden kann, muss er unbedingt voll sein. Dieser Zustand dürfte in der Regel leicht gegeben sein – „voll“ ist er, wenn die LED am MagSafe-Connector grün leuchtet. Wenn der Ladevorgang noch nicht abgeschlossen ist, muss so lange gewartet werden.
Schritt 2: Akku geladen lassen
Um einen Ist-Zustand eines vollen Akkus zu definieren, sollte er einige Zeit unter kontrollierten Bedingungen voll geladen bleiben. Das lässt sich einfach damit erreichen, dass das Netzteil angesteckt bleibt, während die LED bereits grün leuchtet. Etwa zwei Stunden sollte dies so bleiben, währenddessen kann das MacBook problemlos verwendet werden.
Schritt 3: Akku leeren
Nun den MagSafe-Connector vom MacBook abziehen und den Akku durch Benutzung komplett entleeren. Dieser Schritt dürfte unter normalen Umständen ewig dauern – zwischen 4 und 7 Stunden auf unserem 2007er MacBook -, doch er ist leicht zu beschleunigen. Dabei lässt sich der Umstand ausnutzen, dass Mac OS X auf FreeBSD basiert und deshalb einige aus Unix bekannte Befehle kennt. Ein geeigneter Kandidat ist der „yes“-Befehl. Er sendet, bis ihn jemand unterbricht, den Buchstaben „y“ an das Ausgabemedium (etwa den Bildschirm). Dies belastet einen CPU-Kern komplett. Bei Dual-Core MacBooks können wir den Befehl also in zwei Terminal-Fenster eingeben. Das Terminal lässt sich über eine Spotlight-Suche finden, ein zweites Fenster kann mit CMD+N geöffnet werden. Damit nicht das gesamte Fenster mit „y“ voll geschrieben wird, leiten wir die Ausgabe ins buchstäbliche Nirvana um: yes > /dev/null wird einen CPU-Kern gleichermaßen belasten wie der normale „yes“-Befehl, jedoch keine Ausgabe verursachen. Die Aktivitätsanzeige quittiert, dass die beiden yes-Aufrufe ganze Arbeit leisten und 100% Leistung von beiden CPU-Kernen abverlangen. Die Akkuanzeige dürfte nun einen deutlich geringeren Wert anzeigen, beispielsweise 1:30 Stunden.
Schritt 4: Kurz vorm Exitus
Kurz bevor die Grenze zur Tiefentladung erreicht ist (etwa bei 10% der zulässigen Entladung), warnt das Betriebssystem, dass man schleunigst seine Arbeit einstellen und eine alternative Stromquelle aufsuchen solle. Wenn das MacBook neben dem Terminal-Spielchen noch produktiv genutzt wurde, wäre dies ein passender Zeitpunkt, die Arbeit abzuspeichern und produktive Programme zu beenden. Die Terminal-Fenster bleiben aber geöffnet.
Schritt 5: Akku entladen („leer“)
Kurz darauf wird der Zeitpunkt kommen, an dem der Akku soweit leer ist, dass das Book sich abschaltet. Dabei gibt es zwei Varianten: Entweder das MacBook schaltet sich komplett aus oder es geht in den Ruhezustand. Erkennbar ist dies an der LED an der Frontseite des Geräts: Pulsiert sie, wird der Ruhezustand verwendet, ist sie ausgeschaltet, ist das MacBook aus. Der gewünschte Fall ist normalerweise der Ruhezustand, weil nach Anstecken des Netzteils weitergearbeitet werden kann, während bei einem Ausschalten alle nicht gespeicherten Daten verschwinden.
Apple empfiehlt nun, den Zustand, welcher immer eintrat, mindestens 5 Stunden unverändert beizubehalten.
Schritt 6: Wieder aufladen
Der letzte Schritt der Kalibrierung ist das Wiederaufladen des Akkus. Dieser Punkt ist eigentlich trivial – einfach den MagSafe-Connector anschließen und laden lassen. Dabei kann das Book normal verwendet werden (wenn es sich ausschaltete, einfach wieder einschalten). Wichtig ist nur, dass das komplette Laden am Stück geschieht, das heißt es darf bis zum Ende des Ladevorgangs (LED am MagSafe-Connector wird grün) keine Unterbrechung der Stromversorgung geben.
Mit diesen Schritten kann ein Akku kalibriert werden. Apple empfiehlt, das alle zwei Monate zu tun, und zwar mit allen verfügbaren Akkus, falls man mehrere besitzt. Wenn das Book im 5. Schritt sofort ausschaltet, deutet das in der Regel darauf hin, dass der Akku nicht korrekt eingestellt ist und eine Kalibrierung daher notwendig ist. Wenn die Kalibrierung das Problem nicht behoben hat, kann zudem ein Zurücksetzen des SMC Abhilfe bringen.
Das Ergebnis: korrektere Voraussagen, wie lange der nun kalibrierte Akku das MacBook im Akkubetrieb mit Strom versorgen kann. Je kürzer dieser Wert nach der Kalibrierung ausfällt, desto stärker ist der Verschleiß des Akkus fortgeschritten – bei niedrigen Laufzeiten eines frisch kalibrierten Akkus sollte man den Tausch in Erwägung ziehen.
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