Schnell noch die Rechnung per Online-Banking bezahlen – im WLAN zu Hause ist es doch sicher, oder? Mit den richtigen Einstellungen schon. UPDATED verrät Ihnen fünf Tipps, wie Sie Ihr WLAN-Netzwerk optimal schützen.
Tipp 1: Die richtige WLAN-Verschlüsselung auswählen
Im WLAN-Netzwerk findet die Übertragung mittels Funkwellen statt. Diese lassen sich relativ einfach abhören. Um dies zu verhindern, sollten Sie die Datenübertragung verschlüsseln. Dazu stehen als Sicherheitsstandards WEP, WPA und WPA2 zur Verfügung.
l WEP: “Wired Equivalent Privacy” ist eine veraltete Verschlüsselung. Sie sollte nicht mehr genutzt werden, da sie keinen Schutz mehr garantiert.
l WPA: “Wi-Fi Protected Access” ist eine Weiterentwicklung von WEP. WPA kam 2003 auf den Markt und ist auch heute noch nutzbar.
l WPA2: “Wi-Fi Protected Access 2” ist derzeit noch die modernste Entwicklungsstufe. Die Weiterentwicklung von WPA gibt es seit 2006.
Beim Sicherheitsstandard gilt: je aktueller, desto sicherer!
Verschlüsselungsmethoden einstellen – eine kurze Anleitung
1. Schließen Sie Ihren WLAN-Router mit einem LAN-Kabel am Laptop oder Computer an.
2. Öffnen Sie den Internet-Browser, und tragen Sie im Adressfeld die IP-Adresse Ihres Routers ein. Diese finden Sie im Handbuch des Routers.
3. Daraufhin öffnet sich eine Seite, in der Sie Username und Passwort eingeben. Auch diese Daten finden Sie im Handbuch.
4. Nach erfolgreichem Einloggen sehen Sie das Webinterface bzw. die Benutzeroberfläche Ihres Routers. Darüber können Sie alle wichtigen Einstellungen des Routers vornehmen.
5. Klicken Sie sich im Menü nun zu den Sicherheitseinstellungen. Unter welcher Bezeichnung Sie diese finden, unterscheidet sich bei den einzelnen Browsern. Bei einer “Fritz Box” zum Beispiel finden Sie ihn im Menü WLAN auf dem Unterpunkt Sicherheit.
6. Wählen Sie die WPA2-Verschlüsselung mit einem entsprechenden Passwort aus (dazu im Folgenden mehr), und speichern Sie Ihre Änderungen. Bei der “Fritz Box” scrollen Sie dazu nach unten und klicken auf Übernehmen.
Tipp 2: Ein sicheres Passwort wählen
Selbst die beste Verschlüsselungsmethode ist nur so gut wie das dazugehörige Passwort. So sieht ein gutes Kennwort aus:
l Mindestens zwölf Zeichen, längere Codes sorgen für noch mehr Sicherheit.
l Eine zufällige Kombination aus kleinen und großen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
l Verzichten Sie auf Namen, Geburtstage oder andere leicht zu erratende Begriffe.
Tipp: Um das Passwort nicht zu vergessen, hilft es, einen Satz zu nehmen, den Sie sich gut merken können. Beispiel: “Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an.” Nehmen Sie nun jeweils die Anfangsbuchstaben und setzen Sie einige Sonderzeichen dazwischen: “M-66J*dfdLa!”.
http://blog.livedoor.jp/akkufurpc/
Tipp 3: Das WLAN-Netzwerk unsichtbar machen
Ein verstecktes WLAN ist schwerer zu finden, denn es wird nicht unter den verfügbaren Netzwerken anderer Geräte angezeigt. So können Sie sehr einfach Ihr WLAN-Netzwerk vor Fremdzugriffen schützen. Mit speziellen Spähprogrammen lässt sich diese Hürde zwar umgehen, doch die meisten Hacker machen sich nicht die Mühe und versuchen eher, sichtbare Netzwerke zu knacken. Wenn Sie Ihre eigenen Geräte auf automatisch verbinden eingestellt haben, finden diese auch weiterhin problemlos das eigene WLAN-Netz.
Anleitung: WLAN-Netzwerk unsichtbar machen
1. Verbinden Sie Ihren WLAN-Router per LAN-Kabel mit Ihrem Laptop oder Computer.
2. Nehmen Sie, wie im Benutzerhandbuch Ihres Routers beschrieben, mit Ihrem Internet-Browser Verbindung zum WLAN-Router auf.
3. Nach dem Log-in wechseln Sie im WLAN-Menü zum Punkt SSID. Dort entfernen Sie das gesetzte Häkchen bei Name des WLAN-Funknetzes sichtbar. Abhängig von Ihrem Router kann diese Funktion auch etwas anders heißen.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen. Schon ist Ihr WLAN unsichtbar.
Merken oder notieren Sie sich auf jeden Fall den genauen Namen Ihres Funknetzes, also den SSID (“Service Set Identifier”). Diesen tippen Sie künftig ein, wenn Sie ein neues Gerät mit Ihrem WLAN verbinden. Alle Geräte, die sich bereits automatisch ins WLAN-Netz einklinken, finden nach der Änderung auch weiterhin Ihr Netzwerk.
Tipp 4: Den WLAN-Router ausschalten
Es klingt einfach, ist aber sehr wirkungsvoll: Schalten Sie das WLAN-Netzwerk ab, wenn Sie es nicht benutzen! Das kann über Nacht, tagsüber oder auch während eines Kurzurlaubs sein. Denn das Funknetzwerk ist nur angreifbar, wenn es auch funkt. Die meisten WLAN-Router verfügen über einen entsprechenden Aus-Knopf für die WLAN-Funktion. Alternativ können Sie auch den Stecker ziehen – hängt allerdings ein Telefon am Router, funktioniert es dann nicht mehr. Sobald Sie das Gerät wieder anschalten beziehungsweise an das Stromnetz anschließen, läuft alles wie zuvor. Sie müssen nichts neu einstellen.
Manche WLAN-Router bieten auch eine Art Zeitschaltuhr an. Damit lässt sich ein automatisches Abschalten in einem bestimmten Zeitraum, etwa zwischen 0 und 6 Uhr programmieren.
Tipp 5: Einen MAC-Filter aktivieren
Jeder internetfähige Computer, jedes Tablet oder Smartphone hat eine sogenannte MAC-Adresse (“Media Access Control”-). Damit lassen sich die Geräte im Internet oder auch im WLAN zu Hause eindeutig identifizieren. Diese individuelle Kennung können Sie sich zunutze machen: Die meisten Router lassen sich so einstellen, dass sie sich nur mit bestimmten MAC-Adressen verbinden. Kommen fremde Geräte gar nicht erst durch den MAC-Filter, können sie in Ihrem WLAN auch keinen Schaden anrichten.
So aktivieren Sie den MAC-Filter
1. Verbinden Sie wie bereits beschrieben Ihren Router per LAN-Kabel mit Ihrem Computer, und rufen Sie die Einstellungsoberfläche im Internetbrowser auf.
2. Wählen Sie die Sicherheitseinstellungen aus.
3. Aktivieren Sie im Abschnitt WLAN-Zugang beschränken per Klick die Option WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken. Je nach Gerät kann die Einstellung etwas anders lauten.
4. Speichern Sie die Einstellungen.
MAC-Adresse bei Windows 10 ermitteln – so geht’s
1. Drücken Sie gleichzeitig die Tasten Windows und R, sodass sich das Fenster Ausführen öffnet.
2. Geben Sie hier cmd ein, und bestätigen Sie mit OK. Anschließend startet die Eingabeaufforderung.
3. Tippen Sie den Befehl ipconfig/all ein, und bestätigen Sie die Eingabe mit der “Enter”-Taste.
4. Unter der Kategorie Drahtlos-LAN-Adapter WLAN finden Sie die Physische Adresse. Hierbei handelt es sich um Ihre MAC-Adresse. Sie besteht aus 6 Bytes und wird in der Form 01-23-45-67-89-AB dargestellt. Zahlen und die Buchstaben A bis F können dabei in jeder Kombination vorkommen.
MAC-Adresse ermitteln für iOS
1. Klicken Sie auf dem Homescreen auf Einstellungen.
2. Wählen Sie die Kategorie Allgemein.
3. Dort klicken Sie auf Info.
4. Unter dem Punkt WLAN-Adresse verbirgt sich die 12-stellige MAC-Adresse.
MAC-Adresse ermitteln für Android
1. Öffnen Sie Einstellungen auf Ihrem Android-Smartphone.
2. Klicken Sie auf Über das Telefon. Bei einigen älteren Android-Smartphones müssen Sie zunächst auf System klicken, um zu diesem Menüpunkt zu gelangen.
3. Tippen Sie dann auf Status um einen Überblick, über alle wichtigen Informationen zu Ihrem Smartphone zu erhalten.
4. Unter WLAN-MAC-Adresse finden Sie Ihre MAC-Adresse.
Neues WLAN-Gerät hinzufügen
1. Wiederholen Sie die oben genannten Schritte, um in das Sicherheitsmenü Ihres Browsers zu gelangen.
2. Klicken Sie im Abschnitt WLAN-Zugang beschränken auf WLAN-Gerät hinzufügen.
3. Tragen Sie die MAC-Adresse des neuen Geräts ein.
4. Speichern Sie die Einstellungen.
Huawei hat heute in München die Mate 10-Serie offiziell vorgestellt. Mate 10 und Mate 10 Pro teilen viele der vorab geleakten Features wie den KI-Beschleuniger Kirin 970 und die dritte Leica-Dual-Cam-Generation mit F/1.6-Blende, unterscheiden sich aber in einigen nicht auf den ersten Blick erkennbaren Details. Hier eine Übersicht über alle wichtigen Features und Specs.
Spannend, was Huawei da heute abgeliefert hat, denn Mate 10 und Mate 10 Pro werden in dieser Woche wohl für einige angeregte Diskussionen unter Tech-Fans sorgen. Beide Modelle basieren, wie erwartet, auf dem Kirin 970-Prozessor, der im 10 nm-Verfahren gefertigt, deutlich mehr Performance insbesondere bei KI-Algorithmen wie der Bilderkennung bieten wird und dennoch den Akku schont. Trotz gleich großem 4.000 mAh Akku wie im Mate 9 verspricht Huawei 30 Prozent längere Laufzeiten.
Im Gegensatz zum Vorjahr werden beide Mate 10-Modelle in diesem Jahr auch in Europa zu haben sein, wenngleich das Mate 10 in der ersten Auslieferungswelle im Oktober nur nach Spanien kommt. Zusätzlich gibt es auch wieder eine 1.395 Euro teure Porsche-Edition, die mit 6 GB RAM und 256 GB Speicher sowie Porsche-Design auch ab November zu haben sein wird. Das reguläre Mate 10 bietet 4 GB RAM und 64 GB Speicher erweiterbaren Speicher und kostet 699 Euro, das Pro-Modell mit 6 GB RAM und 128 GB nicht (!) erweiterbarem Speicher wird ab November um 799 Euro zu haben sein.
Unerwartete Unterschiede
Womit wir bereits bei den Unterschieden zwischen Mate 10 und Mate 10 Pro sind, denn diese fallen in diesem Jahr doch deutlich umfangreicher aus als im letzten Jahr. Neben Unterschieden bei der Speicherbestückung und den Displays - dazu gleich mehr - zeigen sich einige Differenzen erst auf den zweiten Blick. Wir haben schon erwähnt, dass das Mate 10 per Micro-SD-Kartenslot erweiterbar ist, das Mate 10 Pro allerdings nicht. Auch beim Thema Audio fällt das Pro-Modell und damit die Porsche-Edition aus der Reihe. Erstmals hat Huawei hier auf den Kopfhöreranschluss verzichtet und liefert ein USB-C-Headset sowie einen Adapter auf 3,5 mm Klinke mit.
Beides dürfte einige Huawei-Fans vom Kauf der Pro-Edition abhalten und wird noch verstärkt durch die Tatsache, dass Huawei in diesem Jahr unerwarteterweise das reguläre Mate-Modell mit QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) ausliefert, das Pro-Modell allerdings nur mit der FHD+-Auflösung von nur 2.160 x 1.080 Pixel. Huawei's CEO Richard Yu gab im Rahmen der Keynote die altbekannte Erklärung bezüglich längerer Akkulaufzeiten an, dennoch ist es sehr ungewöhnlich, dass sich Huawei beim Pro-Modell für eine geringere Auflösung als beim Standard-Mate 10 entschieden hat.
In einem Punkt treffen die Vorhersagen zu: Während das Mate 10 auf ein 5,9 Zoll LCD-Display im 16:9-Format setzt, steckt im Mate 10 Pro ein 6 Zoll OLED-Display im 18:9-Format. Beide Displays sind HDR 10-fähig, beim LCD-Panel hat sich Huawei für ein RGBW-Modell entschieden, das höhere Leuchtkraft bei verminderter Akkulaufzeit bieten soll. Bis auf den OLED-Vorteil und das 18:9-Format, das manche Kunden sicher präferieren werden, spricht allerdings einiges für das reguläre Mate 10, zumal es auch noch um 100 Euro billiger zu haben ist.
Gehäuse und Akku
Beim Gehäuse setzt Huawei in beiden Geräten dieses Jahr auf Glas statt Metall. Wireless Charging wird allerdings nicht unterstützt, für Huawei ist das zu langsam. Stattdessen setzt Huawei einmal mehr ausschließlich auf das TÜV-zertifizierte SuperCharge als Schnell-Ladetechnik für seinen 4.000 mAh Akku, der via USB-C geladen wird. Neben dem SuperCharge-fähigen Netzteil, kündigte Huawei auch einen SuperCharge-Lader fürs Auto an. Das Mate 10 gibt es generell in Mocha Brown, Pink Gold, Black sowie Champagne Gold, das Mate 10 Pro in den Farben Midnight Blue, Pink Gold, Mocha Brown sowie Titanium Grey.
Das Chassis des Mate 10 ist mit 8,2 mm etwas dicker als das des Mate 10 Pro mit 7,9 mm. Wie aufgrund der unterschiedlichen Displayformate erwartet, ist das Mate 10 Pro etwas schmäler und dafür höher als das Mate 10. Im Vergleich zum Mate 9 hat Huawei das Gehäuse nochmal verkleinert und staub- sowie wasserresistent gemacht, allerdings gibt es auch hier im Detail Unterschiede zwischen den Modellen: Das Mate 10 Pro ist nach IP67-Norm abgedichtet, das reguläre Mate 10 ist nur nach IP53-Standard wasser- und staubabweisend. Hier macht sich wohl der Kopfhöreranschluss negativ bemerkbar.
KI-Beschleuniger Kirin 970
Der Fingerabdrucksensor befindet sich beim Mate 10 direkt unterhalb des Displays, beim Pro-Modell steckt er auf der Rückseite unterhalb der Dual-Cam. Huawei ließ es sich nicht nehmen, Samsung aufgrund der verunglückten Positionierung des Scanners bei Galaxy S8 und Galaxy Note 8 kritisch zu erwähnen. In beiden Mate 10-Varianten steckt der neue 10 nm-SoC Kirin 970, der schon während der IFA präsentiert wurde und deswegen hier nicht mehr im Detail beschrieben werden soll. Insbesondere die NPU-Performance bei KI-Algorithmen ist hier um das bis zu 25-fache beschleunigt, die Effizienz soll sogar das 50-fache herkömmlicher Prozessoren ohne NPU erreichen, wobei das iPhone 8 Plus bei der Bilderkennung in Huaweis Vergleich nur knapp um die Hälfte langsamer abschneidet.
Dual-SIM und Funktechnisches
Huawei hat im Mate 10 Pro das erste 1,2 Gbit/s fähige LTE-Modem verbaut, das nach Cat.18-Standard funkt und das in 21 LTE-Bändern weltweit. Das reguläre Mate 10 unterstützt ein Band weniger und bietet nur Cat.16 (maximal 1 Gbit/s). Es gibt sowohl vom Mate 10 als auch vom Mate 10 Pro wieder Single- und Dual-SIM-Geräte, in letzteren sind beide SIM-Karten sowohl LTE- als auch VoLTE-fähig. Dual-Band-WLAN nach 802.11ac sowie Bluetooth 4.2 und NFC wird unterstützt, Bluetooth 5 aber laut Specsheet nicht. Der USB-C-Port liefert DisplayPort 1.2-Signale, was Huawei für den Anschluss an externe Displays ohne extra Dock nutzt (dazu unten mehr).
Dual-Cam und Front-Kamera
Wie schon in den letzten Jahren, setzt Huawei stark auf Fotografie als Verkaufsargument für seine Smartphones. Hier bieten beide der neuen Smartphones die gleiche Ausstattung. Auf der Rückseite ist die dritte Dual-Cam-Generation von Huawei verbaut, die in Kooperation mit Leica optimiert wurde. Sie basiert auch dieses Jahr auf einem 12 Megapixel RGB- sowie einem 20 Megapixel-Monochrom-Sensor, die allerdings beide dank der deutlich größeren F/1.6-Blende lichtstärker sein sollten.
Wie im letzten Jahr ist optische Bildstabilisierung integriert, ob auf beiden Linsen oder nur auf einer ist bislang nicht geklärt. 4K-Recording wird natürlich geboten, allerdings nicht wie bei den neuen iPhones mit 60 fps. Neben der Kamera-Hardware betont Huawei den doppelt vorhandenen ISP als Vorteil bei der Performance der Dual-Cam in der Praxis. Zudem nutzt Huawei hier auch die KI-Unterstützung des Kirin 970 um die Aufnahmen in Echtzeit zu optimieren. Dies soll auch beim Zoomen und bei Selfies für bessere Ergebnisse sorgen, behauptet Huawei. An der Frontseite ist dieses Jahr eine 8 Megapixel Fixfokus-Linse mit F/2.0 Blende integriert.
PC-Mode, AI-Ecosystem und EMUI 8
Huawei integriert wie Samsung im Galaxy S8- und Galaxy Note 8 einen PC-Modus, benötigt hierfür allerdings kein spezielles Dock. Gratuliere, Huawei! Ein Kabel in Verbindung mit einem Monitor reicht, um Dokumente am größeren Display zu bearbeiten oder dieses als Zweitdisplay zum Filmschauen zu benutzen, hierbei bleibt das Mate 10 unabhängig bedienbar und kann auch als Touchscreen benutzt werden um Tastatur und Maus zu ersetzen.
In Verbindung mit Google arbeitet Huawei an einem Ökosystem für künstliche Intelligenz um weitere Anwendungsbereiche für die beschleunigten Algorithmen zu erschließen. Als Beispiele wurden bereits KI-unterstützte Sprach-Übersetzung erwähnt. Das AI-Ecosystem soll für Entwickler offen zur Verfügung stehen, sodass hier in Zukunft weitere Applikationen zu erwarten sind. Beide Mate-Modelle werden mit Android 8 und EMUI 8 (und nicht EMUI 6) ausgeliefert und unterstützen Hi-Res-Audio-Formate bis zu 384K/32bit.
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Es gibt nichts Ärgerlicheres als einen Laptop, der im ersten Moment geladen scheint und schon eine Stunde später den Anschluss an die Steckdose fordert. Meist ist es kein Hardware-Fehler, sondern der schwächelnde Akku des Notebooks. Wir haben Tipps, wie Sie Ihren Akku von Anfang an schonen, bei schlechter Leistung neu einstellen und wie Sie schon während dem Gebrauch des Laptops Strom sparen können.
Laptop-Akku schonen: Laufzeit von Anfang an erhalten
Auch wenn Laptop-Akkus mittlerweile noch so gut konzipiert sind: ihre Leistung und Ladefähigkeit lassen früher oder später nach. Damit Sie diesen Zeitpunkt aber so lange wie möglich herauszögern können, ist eine richtige Pflege von Anfang an unerlässlich! Die wichtigsten Punkte, die Sie dabei beachten müssen:
1. Lassen Sie Ihren Akku nicht ständig völlig leer werden
Akkus leiden generell unter Extremen, also ständigem Überladen oder extremer Tiefentladung (weniger als 10%). Denn durch Tiefentladung wird der Alterungsprozess des Akkus verstärkt. Auch wenn die in Notebooks integrierte Ladeelektronik theoretisch vor der Tiefentladung schützt: Der Akku entlädt sich nach dem Ausschalten noch weiter selbst und kann dadurch auf einen Ladezustand von unter 10% kommen. Deshalb sollten Sie den Laptop spätestens dann einer Stromquelle zuführen, wenn er sich von selbst ausschaltet.
2. Vermeiden Sie Wärme und Überhitzung
Ein heißer Akku ist meist ein Zeichen für mögliche Probleme und deutet darauf hin, dass etwas nicht mehr einwandfrei funktioniert. Damit das überhaupt erst gar nicht passiert, sollten Sie Ihren Laptop zum einen niemals ohne eine harte Unterlage benutzen. Das heißt, vor allem bei Verwendung im Bett oder auf dem Sofa, wo Kissen den Lüfter verstopfen und so zu einem Wärmestau führen können, ist das Risiko einer Überhitzung groß. Die Lebensdauer des Akkus nimmt durch diese Erwärmung ab und er altert außerdem schneller. Zum anderen sollte das Notebook nicht zu hohen Außentemperaturen ausgesetzt sein. Akkus funktionieren am besten bei Raumtemperatur.
3. „Trainieren“ Sie den Akku
Damit der Akku seine volle Kapazität behält, sollte er ein gewisses Training bekommen.Das bedeutet, dass Sie den Akku direkt nach dem Kauf zwei- bis dreimal komplett entladen und ihn wieder voll aufladen sollten. Für diesen, auch Zykeln genannten Vorgang, wird der Laptop ohne Netzteil benutzt, bis er sich ausschaltet. Danach wird er in aller Ruhe wieder aufgeladen – am besten also ohne ihn gleichzeitig zu gebrauchen.
4. Nehmen Sie den Akku bei Stromanschluss aus dem Notebook
Arbeiten Sie nur am Stromnetz, dann ist es ratsam, den Akku aus dem Laptop heraus zu nehmen. Auch wenn eingebaute Elektronik verhindert, dass der Akku überladen wird: Bei ständigem Laden kann der Akku irgendwann nicht mehr genau ausmachen, wann er geladen ist und wann nicht. Nehmen Sie den Akku aber nur im ausgeschalteten Zustand heraus; sonst werden Ladezyklen verschwendet und führt das möglicherweise zu einem Absturz des Systems, der zudem auch die Hardware schädigen kann. Mac-Books oder Ultrabooks haben meist festverbaute Akkus, die nicht herausnehmbar sind. Hier ist die Ladeelektronik aber oft so fein eingestellt, dass die Akkuladung getrennt wird, bevor größere Schäden am Akku entstehen.
5. Benutzen Sie Ihren Akku
Gleiches gilt vice versa: Der Laptop ist nicht umsonst ein „Schoßrechner“. Denn der Vorteil eines Notebooks ist ja eigentlich, dass es portabel ist und auch ohne Stromanschluss mobil betrieben werden kann. Grob überschlagen wird empfohlen, den Laptop alle zwei Wochen wenigstens einmal nur über den Akku laufen zu lassen.
Laptop-Akku „retten“ durch Kalibrieren
Vorweg: Abgenutzte, in die Jahre gekommene Batterien können nicht „verjüngt“, „geheilt“ oder gar wieder „wie neu“ werden. Denn altes Lithium kann nicht von heute auf morgen mehr Elektronen speichern. Aber falls Ihr Laptop unerwarteter Weise schnell entlädt und Probleme damit hat, die Restleistung des Akku genau anzugeben, kann man auf Kalibrieren zurückgreifen.
Zauberwort: Akku kalibrieren
Viele kennen das Problem: Obwohl der Akku vollständig geladen wurde, sinkt die Ladestandanzeige schon nach kurzer Zeit ab. Hier hilft nur eins: Verpassen Sie Ihrem Laptop eine Erfrischungskur! Das geschieht, indem die Akkulaufzeit durch eine Kalibrierung verbessert angezeigt wird, d.h. der augenblicklich maximal erreichbare Ladestand wird als 100% neu definiert. Eine Durchführung empfiehlt sich drei- bis viermal im Jahr.
Kalibrieren: So geht‘s
In der Regel verfügen alle Notebooks über ein „Refreshing Tool“ (im BIOS), welches den Akku wieder in Schwung bringt. Das Tool entlädt den Akku unter Umgehung aller Stromsparoptionen und lädt ihn anschließend wieder auf. Außerdem wird meist auch die Ladestand-Anzeige des Notebooks neu kalibriert. Um ins BIOS zu gelangen, müssen kurz nach dem Start des Notebooks die „Entf“ oder „F2-Taste“ gedrückt werden.
Wenn Sie über kein „Refreshing Tool“ verfügen, können Sie auch anderweitig improvisieren. Hierfür wird, ähnlich wie beim „Training“, der Akku des Laptops vollständig aufgeladen bis die Anzeige 100% aufweist – und danach direkt manuell vom Strom genommen. Über die „Systemsteuerung“ werden dann alle Programme im Batteriebetrieb „Strom sparen“ deaktiviert, damit der Computer die Ladung schneller verliert. Anschließend wird der Laptop wieder aufgeladen. Wiederholen Sie den Vorgang zwei- bis dreimal. Die Anzeige zum Stromladestand sollte danach nun auch wieder korrekt eingestellt sein.
Für den täglichen Gebrauch: Zusatz-Tipps zum Strom einsparen
Unsere vorherigen Tipps sollen die Gesamtlebensdauer Ihres Notebook-Akkus verlängern. Für den täglichen Gebrauch ist aber eine andere Art der Akku-Laufzeit wichtig: Wie lange kann der Laptop ohne externe Stromquelle genutzt werden? Wir haben noch ein paar wichtige Ratschläge, damit Sie den Laptop möglichst lange im Café oder auf der Terrasse nutzen können.
1. Nutzen Sie Energiesparprogramme des Betriebssystems
Jedes Betriebssystem bietet Software, die die Energie „managen“ kann (findet man meist unter Systemsteuerung). Dieses Powermanagement regelt je nach Bedarf den Verbrauch des Stroms und kann dadurch die kurzfristige Lebensdauer des Akkus ungemein verlängern: Verdunkeln Sie den Bildschirm, schalten Sie den Laptop auf stumm und beenden Sie Bluetooth und WLAN, wenn es gerade nicht gebraucht wird.
2. Beenden Sie unnötige, im Hintergrund laufende Programme
Auch wenn es praktisch klingt, mehrere Programme gleichzeitig benutzen zu können: Für den Akku ist das Schwerstarbeit! Beschränken Sie sich auf eine Anwendung, die Sie gerade benutzen. Wenn Sie außerdem die Programme im Autostart konfigurieren, werden viele unsichtbare Stromfresser deaktiviert.
3. Defragmentieren Sie Ihre Festplatte
Um die Akkulaufzeit zu erhöhen und gleichzeitig die Computerleistung zu steigern, kann es hilfreich sein, von Zeit zu Zeit die Festplatte zu defragmentieren; denn während diese in Betrieb ist und nach Dateien sucht, verbraucht sie Unmengen an Strom.
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Die Vorfälle von aufgeblähten Akkus des iPhone 8 (Plus) sind viel zu wenige, um von einem generellen Problem zu sprechen. Bulging-Gate fällt also aus.
Zuletzt kursierten wieder Berichte über angeschwollene Batterien im iPhone 8 (Plus). Apple wolle die Sache untersuchen, Grund zur Panik bestehe aber nicht, erklärt Macworld . Denn auch wenn sich ausdehnende Lithium-Batterien nicht ungefährlich sind und dadurch zerstörte neue iPhones ein großes Ärgernis, der Defekt ist selten. Bisher sind nur sechs Fälle bekannt, was angesichts der vielen Millionen bereits ausgelieferten iPhone 8 (Plus) nur ein winziger Bruchteil ist. Dass in dessen Inneren freiwerdende Gase einen Akku aufblähen, kommt eher bei älteren Geräten vor, in diesem Fall sollte man die Batterie nicht mehr aufladen und möglichst bald von Fachleuten entsorgen lassen. Die Batterie aufstechen, um die Gase zu entlassen, ist eine denkbar schlechte Idee. Hauptsächlich besteht die Blase zwar aus Kohlenstoffdioxid, doch sind auch weit giftigere Substanzen enthalten. Im Fall der Selbstentzündung beim thermischen Durchgehen – welches durch das Aufblähen an sich vermieden werden sollte – lässt sich der Akku am besten mit trockenem Löschpulver behandeln. Selbst Wasser kann man im Notfall nutzen. Elementares Lithium reagiert zwar sehr explosiv mit dem im Wasser gebundenen Sauerstoff, doch ist in einem Lithium-Ionen-Akku zu wenig davon enthalten, um eine derartige Reaktion wahrscheinlich zu machen. Große Mengen Wassers sorgen jedoch für einen raschen Abtransport der thermischen Energie.
Am vergangenen Wochenende machten Meldungen über aufplatzende iPhone-8-Modelle im Internet die Runde. Betroffen waren zwei iPhone-8-Plus-Käufer in Asien. Bei einem von ihnen brach das Smartphone beim Laden auf, das zweite Geräte platzte auf dem Lieferweg zu seinem Besitzer. Wie Apple heute gegenüber der britischen Zeitung Independent bestätigte, werde der Hersteller die beiden Vorfälle näher untersuchen. Die betroffenen Geräte wurden bereits an Apple geschickt.
Eine der betroffenen Käuferinnen stammt auf Taiwan. Sie hatte ihr iPhone 8 Plus zum Laden an die Steckdose gehängt. Etwa drei Minuten später begann sich der Frontdeckel mit Display zu wölben. Während des Ladevorgangs wurde die Wölbung immer größer, bis sich schließlich die komplette Front vom Rest des Smartphones ablöste. Der zweite betroffenen Kunde stammt aus Japan. Er behauptet, sein iPhone 8 Plus sei bereits mit abgelöster und gewölbter Front geliefert worden. Was genau die Wölbung verursacht, ist noch unklar. Den Gerüchten zufolge könnte es sich um fehlerhafte Akkus handeln. Die sollen vom selben Hersteller stammen wie die fehlerhaften Akkus im Galaxy Note 7. Die Stromspeicher explodierten und lösten eine weltweite Rückrufaktion aus.
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Wie im letzten Jahr mit Android N hat Google schon Ende März eine erste Entwickler-Vorschau seiner neuesten Android-Iteration, die bis zum 21. August 2017 als Android O bezeichnet wurde, veröffentlicht. Im Zuge der Entwicklerkonferenz Google I/O 2017 hat das Unternehmen sowohl weitere Funktionen als auch eine Beta-Version freigegeben, die nach der Registrierung bequem über die Android-Beta-Seite Over-the-Air installiert werden kann. Im August hat Google Android 8.0 Oreo offiziell für seine Nexus- und Pixel-Geräte veröffentlicht.
Laut Google hält Android 8.0 Oreo unter anderem eine erneute Verbesserung der Akkulaufzeit bereit, die das Unternehmen zusammengefasst als „Background Limits“ betitelt. Außerdem soll das System durch weitere Optimierungen schneller booten und Apps schneller starten. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Art der Benachrichtigungs-Darstellung überarbeitet – neue Nachrichten werden in App-spezifischen Kanälen organisiert.
Eine spannende neue Funktion sind die sogenannten Notification-Dots: Ein Punkt an einem App-Icon indiziert, dass eine neue Benachrichtigung eingegangen ist. Ihr könnt euch eine Vorschau entweder per Langdruck in einem Pop-Up direkt neben der App ansehen, oder aber auch in der Benachrichtigungsleiste. Praktisch ist außerdem die Erweiterung des Textauswahl-Tools: Textpassagen können künftig per „Smart-Text-Selection“ einfach per Doppeltap markiert und anschließend kopiert werden. Android soll automatisch erkennen, ob ihr eine Adresse, Telefonnummer oder andere zusammengehörende Textstellen auswählen wollt. Diese werden ohne langwieriges hin- und herschieben des Markierungs-Werkzeugs zusammenhängend ausgewählt.
Des Weiteren bringt die neue Android-Version eine Autofill-API mit sich, die unter anderem für Passwortmanager-Apps praktisch sein dürfte. Ferner erhält Android eine Bild-in-Bild-Funktion und Multi-Display-Support, um Inhalte auf mehreren Displays anzeigen und hin- und herbewegen zu können. Mit Android O soll darüber hinaus die Android-Architektur modular aufgebaut sein, dadurch sollen Hersteller weniger Arbeit bei der Anpassung haben – der Update-Prozess soll schneller vonstatten gehen.
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